Ein Dokumentarfilm von Dorian Raßloff
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Am 2. Juni 1967 wurde der Student Benno Ohnesorg von dem Polizisten Karl-Heinz Kurras auf der Demonstration in Berlin (West) gegen den Schah von Persien erschossen. Sein Tod radikalisierte die damalige Protestgeneration. Was viele nicht wissen: Ohnesorg gehörte zu einer "Evangelischen Studentengemeinde", wie die ESGn damals noch hießen. Diese spielten eine wichtige Rolle in der 68er-Bewegung, die dieses Jahr ihr 50. Jubiläum feiert. Für den Wortführer der Proteste Rudi Dutschke und seine Frau, die Theologiestudentin Gretchen Dutschke-Klotz, war Jesus ein revolutionäres Vorbild, ebenso für die Theolog*innen Dorothee Sölle und Prof. Helmut Gollwitzer. Können Jesus und die 68er auch heute Menschen dazu inspirieren, für eine bessere Welt aufzustehen? Mit diesem Film wollen wir zur Diskussion über damaliges und heutiges Engagement und die Deutung von Jesus als Revolutionär anregen. Seine Premiere feierte "Mit Jesus auf die Barrikaden" auf einer Veranstaltung der Leserinitiative Publik-Forum auf dem Evangelischen Kirchentag am 26. Mai 2017 in Berlin. Ebenso fand im Rahmen des Kirchentages am 27. Mai eine Vorführung in der ESG Berlin und am 2. Juni ein Screening im Anschluss an die Gedenkveranstaltung für Benno Ohnesorg anlässlich seines 50. Todestages statt, fünf Minuten vom Mahnmal entfernt in der Trinitatisgemeinde. Am 1. Juni 2018 wird der Film im Rahmen des Studientages zu 50 Jahre 68er-Bewegung der Evangelischen Studierendengemeinden in Deutschland in der ESG Berlin in Anwesenheit des Regisseurs (Mitglied der Berliner ESG und im letzten Jahr seines Dokumentarfilmregiestudiums) gezeigt, ebenso am 8. Juli im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung anlässlich des 20. Jahrestages der Gründung des Förderkreises der ESG Berlin. Weitere Termine für Vorführungen des Films sind unten aufgelistet. Nicht-kommerziell auf Spendenbasis kann dieser No-Budget-Film in Ihrer/deiner ESG/Kirchengemeinde oder Verein vorgeführt werden. Bei Interesse schreiben Sie/schreib an dorian Über den Regisseur Das Filmteam: Kamera Schnitt Ton Sprecher*innen |
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Spendenaufruf für den FilmFür die Ermöglichung weiterer Vorführungen und der Verbreitung des Films, auch auf DVD, sammeln wir Spenden. Denn das, was wir machen, hat in Deutschland nur wenige Chancen auf ausreichende Förderung. Hier können Sie für die Verbreitung des Films spenden: Spendenkonto: ACHTUNG: Den Verwendungszweck bitte unbedingt angeben! |
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Bereits feststehende Vorführungen des Films im Jahr 2018: 3. April um 20:00 Uhr in der Reihe Kapellengespräch zum 50. Jahrestag des Anschlags auf Rudi Dutschke 20. April um 19:00 Uhr im Rahmen der Reihe 1968 lebendige Erinnerung oder tote Geschichte? der Berliner Geschichtswerkstatt, Ort noch offen, >> Berliner Geschichtswerkstatt, Berlin-Schöneberg. 26. April um 19:00 Uhr in der Ev. Kirchengemeinde Tuttlingen, Gemeindehaus, Gartenstr. 1, 78532 Tuttlingen, in Anwesenheit des Regisseurs. 2. Mai um 18:00 Uhr in der Reihe Der Schahbesuch 1967 in Berlin Auftakt für "1968" Made in Wedding; Koloniestraße 120, 13359 Berlin, in Anwesenheit des Regisseurs. 11. Mai um 16:15 Uhr im Workshop "Christ*innen in der 68er-Revolte" auf dem Katholikentag plus in Münster, Veranstaltung vom Institut für Theologie und Politik (ITP) der "Leserinitiative Publik-Forum" (LIP) und der "KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche" in der Ev. Erlöserkirchengemeinde, Friedrichstr. 10 , 48145 Münster, in Anwesenheit des Regisseurs. 23. Mai um 20:00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde Mainz, ESG-Kirche, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz, in Anwesenheit des Regisseurs. 24. Mai um 18:00 Uhr Evangelische Studierendengemeinde Frankfurt / Main, ESG auf dem Campus Westend, Susanna von Klettenberg-Haus, Siolistraße 7, 60323 Frankfurt / Main, in Anwesenheit des Regisseurs. 26. Juni um 19:15 Uhr Ökumenische Studierendengemeinde an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), Halbe Stadt 30a, 15230 Frankfurt (Oder), in Anwesenheit des Regisseurs. 15. November um 19:00 Uhr Evangelische Kirchengemeinde Luckenwalde ,14943 Luckenwalde (Gemeinde, in der Rudi Dutschke sozialisiert wurde), in Anwesenheit des Regisseurs. |